Künstler: Regine Dapra


Künstler  Regine Dapra

Regine Dapra


Geboren am 2.2.1929 in Bad-Hofgastein.

Aufgewachsen in der Stadt Salzburg

Volksschule, Gymnasium bis 1945

1945-1949 Musikstudium (Klavier) an der Musikhochschule Mozarteum

1949-1951 Meisterklasse, Musikakademie Wien

Bis 1959 als Musikerin und Sängerin in der BRD und der Schweiz.

1960 Heirat und Rückkehr nach Salzburg

Malerin seit 1963

Ab 1964 Ausstellungen in vielen europäischen und amerikanischen Ländern

1969 Geburt des Sohnes David

Mitte der Siebzigerjahre Engagement für Umweltschutz.

1982 Mitbegründerin und Leiterin der "Initiative gegen Tierversuche".

Ab 1989 intensive Zuwendung zu energetischen Aktivitäten. (u.a.Reiki 1994, Pranic Healing 1995, Qi Gong 1996, "Der Neue Lichtkörper" seit 1998)

Zu meinen Bildern:

Beim Malen ziehe ich mich in meine innere Weit zurück. Die Zeit wird bedeutungslos. Ich lebe im Augenblick. Meine ganze Aufmerksamkeit gehört dem jeweiligen Motiv. Aus der unüberschaubaren Fülle der Themen filtert sich heraus was mir im Moment bedeutungsvoll erscheint. Die Formate sind zumeist klein und sie beschäftigen mich jeweils mehrere Wochen lang. Ein alter Weiser sagte:
Alles was Wert hat, ist kostspielig, es braucht lange Zeit und viel Geduld."

Da die Zeit beim Malen keine Rolle spielt und ich Geduld schon in der Musik geübt habe, bin ich mit jedem Bild verbunden, als wäre es ein Teil von mir.

Ausstellungen


Einzelausstellungen:

1964:
ABC-Galerie,Winterthur/Schweiz

1965:
Galerie Autodidakt, Wien
Kulturvereinigung,Salzburg
Galerie Schöninger, München/BRD

1966:
ABC-Galerie, Winterthur/Schweiz

1967:
E.O.-Gallery, New-York/USA

1968:
Oates-Gallery, Memphis/USA
Kunstsalon Wolfsberg, Zürich/Schweiz

1969:
Galerie Alex Vömel, Düsseldorf/BRD

1970:
Oates-Gallery, Memphis/USA
(Einzelausstellungen,Forts.)

1971:
Galerie Holzinger, München/BRD
Galerie Krüll, Krefeld/BRD

1972:
Galerie Niggli, St.Gallen/Schweiz
Galerie Isy Brachot, Brüssel/Belgien

1973:
Oates-Gallery, Memphis/USA

1974:
Trakl-Haus, Salzburg
Galerie Wolfrum,Wien

1975:
Galerie Niggli,Zürich/Schweiz

1979:
Galerie D´Art la Chapelle, Luxembourg
Galerie Theissen, Trier/BRD

1984:
Galerie Niederteufen/Schweiz

Ausstellungsbeteiligungen:

1964:
"Die Welt der naiven Malerei", Residenzgalerie, Salzburg "Primitifs d´aujourd´hui"
Galerie Charpentier, Paris

1965:
"Naive Malerei aus acht europäischen Ländern",
Linz u. Kapfenberg "Peintres naifs", Kunstsalon Wolfsberg, Zürich/Schweiz
"Österr. und Englische Malerei", Galerie Peithner-Lichtenfels, Wien

1966:
"Triennale Bratislava"
"Die Welt der naiven Malerei, Gal. Krauss-Maffei, München/BRD

1967:
"Wachau-Ausstellung", Weißenkirchen
"Naive Malerei", Kunstschule Wien "Der blaue Adler", Secession,Wien

1968:
"Contemporary European Paintings" Oates-Gallery USA

1969:
"Naive und Surrealisten", Kunstsalon Wolfsberg, Zürich/Schweiz

1972:
"Kunstmesse" Basel/Schweiz "Schoß Schleißheim München/BRD

1973:
"Musee D´Art Naif de L´Ile de France, Paris,

1975:
"Österr.Künstlerinnen der Gegenwart", Österr.Kulturzentrum, Burggarten- Säle, Neue Hofburg,Wien

1976,1978,1979
"Kunstmesse" Basel

1979:
"Britains First Exh. of Intern. Naive-Art", Hamiltons, London
"Rona in London´s Roundhouse", London

1980:
"Messepalast, Wien

1982:
Bawag, Wien "Groupe Henri Rousseau", Morges/Schweiz, "Groupe Henri Rousseau", Quito/Ecuador

1983:
"Groupe Henri Rousseau",Museum Athenee, Genf/Schweiz "Galerie Niggli", Niederteufen/Schweiz

1984:
"Klassische Moderne u. Naive Kunst", Galerie Niggli, Niederteufen/CH

Auszeichnungen:


1974
1. Preis der 8. Int. Fremdenverkehrsplakatausstellung, Catania/Italien, für 3 Plakate, gemalt für das Landeverkehrsamt, Salzburg.

1974
Spezialpreis beim Prix Pro Arte, Morges/Schweiz.

1976
Diplom Prix Pro Arte, Schweiz

1977
1.Graphiker Preis von Bologna

1984
Silbernes Verdienstzeichen des Landes Salzburg für Gesamtwerk.

Statements zum Schaffen von Regine Dapra


Hans Weigel - anläßlich einer Ausstellungseröffnung:
Regine Dapra hat zwei Wesensmerkmale, die scheinbar überraschend, fast befremdlich sind und die doch in meiner Sicht zu ihrer Bedeutsamkeit beitragen. Sie wurde als Konzertpianistin ausgebildet und diplomiert. Als ihr bescheinigt worden war, daß sie das Klavier beherrsche, klappte sie es zu und begann zu malen. Das ist nicht ein Umweg, sondern ein ganz sinnvoller Weg zur Reife. Man muß, um sich in einem Beruf ganz zu erfüllen, mehr sein und mehr haben, als dieser Beruf an äußeren Voraussetzungen erfordert. Man muß erlernt haben, was man nicht unmittelbar zur Berufsausübung braucht. Das, was man für den Beruf braucht, muß man nicht unbedingt erlernt haben. Man muß es nur können.

Zweites Wesensmerkmal: Regine Dapra arbeitet nicht "nach der Natur", wie man sagt. Sie sitzt nicht vor Kirchen, Gärten, Bäumen und "zeichnet sie ab". Sie kennt ihren Gegenstand, gewiss, aber sie bildet ihn nicht ab. Sie arbeitet in ihrem Atelier.Regine Dapra muß gegen den Klischeebegriff "naive Malerei" verteidigt werden. Sie ist nicht naiv, sie ist nicht einmal einfach. Sie schafft Ordnung, indem sie Bilder herstellt. Wir besitzen viele kostbare Bilder der Stadt Salzburg von Regine Dapra. Dadurch hat sie der Stadt Salzburg einen unschätzbaren Dienst erwiesen.

Wenn wir von Salzburg träumen, sieht die Stadt aus wie von Regine Dapra gemalt, jenseits aller Tagtäglichkeit.


Dr.Hans Conrad Fischer:
Karl Heinrich Waggerl, der Dichter und Freund der Dapras, hat zu Regine einmal gesagt: "Du hast das Malen in der Musik gelernt." Lassen Sie mich bei dieser Beziehung Musik-Malerei in den Bildern Regine Dapras kurz verweilen! Sie brauchen nur hier in diesem Raum an die Wand zu blicken, oder wo immer Sie Bilder von Regine Dapra sehen, um auch an Musik zu denken. Ihre Salzburg Bilder verklären diese Stadt, erhöhen sie zu einer heiter-ästhetischen, verspielten und dennoch in strenge Form gebannte Harmonie. Wer würde da nicht an Mozart denken? Eine ausgebildete und wie alle , die Regine Dapra am Klavier erlebt haben erstrangige Musikerin malt Salzburg.Der Einfluß Mozarts in ihren Bildern ist unverkennbar: Das Streben nach absoluter Harmonie. In dieser unheilen Welt gibt es zum Glück immer noch Künstler, die sie mit ihrem Schaffen zu heilen versuchen.Für viele von uns ist diese Welt in den Bildern Regine Dapras heil.Nur Halbgebildete oder Dummköpfe konnten den Begriff der "heilen Welt", vorübergehend zum Schimpfnamen für oberflächliche Schönfärberei umfunktionieren. Der Kunsthistoriker Hermann Bauer sprach bei einer Ausstellungseröffnung über das "Sonntägliche" in Regine Dapras Malerei. "Das Sonntägliche ist nicht zuletzt Resultat der Ordnung der Dinge. Eine sonntägliche Gelassenheit herrscht zwischen Stadt und Betrachter, die Zeit ist zur Ruhe gekommen, und die Vergangenheit ist zum Fest geworden, an dem wir teilhaben können. In diese Stadt malt sie uns Menschen des 20.Jahrhunderts hinein. Ich kenne keine liebenswertere Denkmalspflege als diesen Sonntag, an dem liebenswerte Bilder uns etwas sehr wesentliches von Salzburg zeigen und gleichzeitig aus Salzburg hinausführen in ein unbetretenes Wunderland." Ein erstaunliches Phänomen der Bilder Regine Dapras ist, daß man eigentlich keine Entwicklung ihrer malerischen Begabung verfolgen kann. Sie war scheinbar plötzlich da und malte, wie eben Regine Dapra malt, erkennbar sofort unter hunderten anderer Bilder. Das ursprüngliche Talent zum Malen, das nur des Anlasses zum Durchbruch bedurfte, wird hier sichtbar. Auch , wie recht der Dichter Herbert Eisenreich hatte, als er in einem Essay schrieb, die Malerin gehöre "zu den Menschen, die etwas in sich tragen, das man als Rudimente aus dem verlorenen Paradies bezeichnen könnte". Schon die Arbeitsweise, bei der bis zur Fertigstellung eines Bildes oft zwei Monate und mehr Zeit vergehen, widerspricht der oberflächlichen Etikettierung von Regine Dapras Gemälden als "naive Malerei". Wer sie selbst kennt, ihre intellektuelle Engagiertheit in Diskussionen erlebt hat, die Menge der Gedanken ahnt, die in ihrem und in ihres Mannes Haus umgewälzt werden, der hat Schwierigkeiten mit der Vorstellung einer "Salzburger Grandma Moses". Die Wirklichkeit in den Bildern Regine Dapras ist nicht naiv, es sei denn, wir hätten uns an die Verschandelung unserer Umwelt schon so sehr gewöhnt, daß wir Schönheit grundsätzlich als Naivität empfinden. Die Wirklichkeit ihrer Bilder ist vielmehr ein - bisweilen sogar sehr raffiniertes - Zusammenfügen von Elementen der Natur und Architektur Salzburgs zu einer unwirklichen Harmonie. Herbert Eisenreich hat recht, wenn er die Malerin "zu den Traumwandlern zwischen Schuld und Unschuld" zählt. So gesehen sind Regine Dapras Bilder viel eher religiös als naiv.

Energetische Aktivitäten


REIKI (Meisterin/Lehrerin)

Japanisches Heilsystem zur Erlangung universeller Lebenskraft. Eine leicht erlernbare natürliche Methode, die entspannend, schmerzlindernd und heilend wirkt.

Der neue Lichtkörper

Der neue Lichtkörper ist eine Kombination verschiedener Lichtfrequenzen. Er führt uns dazu unsere eigentliche Aufgabe zu erkennen und gibt uns Hilfsmittel, sie zu erfüllen.

Alles Wissen ist Erinnerung.

Die angeführten Ausbildungen bestimmen mein geistiges Leben im besonderen, darum bleiben manch andere, obwohl ebenso wertvoll, unerwähnt. Qi Gong, zum Beispiel, das ich seit vielen Jahren übe, möchte ich dennoch als wichtig für meine Gesundheit erwähnen. Das Wissen um permanent verfügbare Energien und deren Anwendung, gibt mir eine neue innere Ausrichtung, eine neue Stärke, Sicherheit und Vertrauen in den Sinn meines Lebens. Heute ist solch Wissen jedem zugänglich, der sich dafür öffnet und daran arbeitet. Die Zeit geheimer Praktiken und sogenannter Esoterik ist vorbei und überholt. In unseren Tagen beginnen sich die Ebenen des Geistes und der Materie zu vereinen. So leben wir, trotz mancher Unbill in aller Welt, in einer wundervollen, aufregenden und spannenden Zeit. Wir erfahren wie alte Ängste, Probleme aller Art und die Sucht des Urteilens von uns abfallen und abgelöst werden von Freude, Heiterkeit und Lust am Leben. Wir erfahren die Reinheit und die Kraft der Gefühle und öffnen uns für die Erinnerung an unseren Ursprung.Wir lernen loslassen was nicht gelingen will, wir "ergeben" uns, indem wir unsere Last Gott übergeben. So überlassen wir uns dem Fluß des Lebens und fühlen uns fest verankert zwischen Himmel und Erde, frei von Angst und im zweifelsfreien Wissen: für alles in unserem Leben ist gesorgt.





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